Der Agritourismus

Der Agritourismus “Villaggio Sant'Antonio liegt in Policoro, in der Ebene um das antike Metapont, und so mancher Schimmer vom Glanz der griechischen Epoche erstrahlt noch heute über diesem Teil der Magna Grecia. Das Bild der Küste um Policoro beherrscht der 20 km lange Streifen von herrlichen Stränden, der das Ionische Meer von Metaponto bis nach Nova Siri säumt..
In den Obstgärten unserer Azienda kultivieren wir Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Clementinen, Orangen, Zitronen und Erdbeeren. Daneben produzieren wir auch Olivenöl. Wir arbeiten mit bewährten Methoden, die eine möglichst geringe Belastung der Umwelt gewährleisten.
Sie werden im “Villaggio Sant'Antonio” Urlaubstage in wohltuender Ruhe genießen, weitab von Industriegebieten und vom Lärm großer Städte. Reizvolle Wege durch Pineta und alte Baumbestände führen Sie an herrliche, saubere Strände.
Wenn Sie möchten, servieren wir Ihnen in unserer “Taverna della Bufalaria” typische Gerichte unserer Gegend und andere italienische Spezialitäten.
4 km vom Agritourismus entfernt können Sie im “Museo Nazionale delle Siritide”die Funde aus dem antiken Herakleia bestaunen. Im Archäologischen Park desselben Ortes sind die Grundmauern der griechischen Kolonie (gegr. 432 v. Chr.) zu sehen und noch ältere Zeugnisse der Geschichte unseres Lands, die bis ins Jahr 680 v. Chr. zurückreichen.
20 km weit vom heutigen “Villaggio Sant Antonio” lag einst die antike Stadt Metapont. Die Palatinischen Tafeln und die Tempel der Athene, der Aphrodite, des Apollon und der Hera zeugen vom Prunk der Städte Großgriechenlands.
20 km weit vom heutigen “Villaggio Sant Antonio” lag einst die antike Stadt Metapont. Die Palatinischen Tafeln und die Tempel der Athene, der Aphrodite, des Apollon und der Hera zeugen vom Prunk der Städte Großgriechenlands.
Gleiches gilt für das ebenfalls 70 km entfernte Matera, seine beeindruckenden Sassi (Höhlensiedlungen; seit 1993 gehören die Sassi von Matera zum UNESCO Weltkulturerbe) und faszinierenden Felsenkirchen.
Wenn Sie die “Sinnica” - die Verbindung zwischen der Staatsstraße “Ionica” und der Autobahn Salerno-Reggio Calabria – 20 km entlang fahren, kommen Sie nach Tursi, einem einstigen Lehnsgut der genuesischen Adelsfamilie Doria. Hier liegt das vielbesagte arabische Stadtviertel Rabatana; seine Ursprünge sind in der Zeit der sarazenischen Besiedlung in Lukanien zu suchen.
Folgen Sie der “Sinnica” noch 10 km weiter, so erreichen Sie Valsinni und das Schloß, in dem im 16. Jahrhundert die unglückliche Poetin Isabella Morra lebte.
Und noch ein Stückchen weiter treffen Sie auf die “Diga di Montecotugno” (diga=Staudamm); 500 Millionen Kubikmeter Wasser vermag das Staubecken aus gestampfter Erde zu fassen.
Sie befinden sich inzwischen im Gebiet des Pollino-Nationalparks, in dem die letzten Pino-Loricato-Bäume wachsen. Auch die kleinen albanischen Orte San Costantino und San Paolo, die ihre kulturelle Identität bis heute bewahrt haben, sind erlebenswerte Ziele.
Die Ebene von Metapont betrachtet man heute als den “Garten Europas”: Ein eindrucksvolles Sinnbild des erfolgreichen Kampfs des Menschen gegen die Vorherrschaft von Sümpfen und Malaria.